Dort, wo der Schatten sich mit der Sonne vereint

So blicke ich hinauf zum Mond, welcher umgeben ist von Sternen.
Das Universum bricht zusammen, wenn wir dich, oh Muhammad, aus unseren Herzen entfernen!

Als wir dich erkannten, wurden wir glänzend im Angesicht zu Angesicht.
Mein Herr, Du machtest mich reich obwohl ich war arm. Ich verstand es nicht, ich verstand es nicht.

Wie die Erde um die Sonne kreist und die Sonne nichts vom eigenen Schatten weiß,
So folgte ich Muhammad auf Schritt und Tritt, und ich folgte ihm auf meines Herrn Geheiß.

Im Orbit dort fand ich mich wieder.
„Welchen Wunsch hast Du?“ So kniete ich nieder.

Als die Stimme mich dies fragte.
Da meine Stimme aus Ehrfurcht versagte.

Ich schloss meine Augen, bat um Vergebung.
Oh Herr, Du bist Der, der versteht uns.

Ich öffnete die Augen.
Ich konnte es kaum glauben.

Vor mir lag mein Gebetsteppich.
Was? Es war so real, ich versteh es nicht!

Es war ein Traum, eine Vision.
Etwas heiliges, wie Zion.

Ich schritt weiter, im Schatten meines Seins.
Dort, wo der Schatten sich mit der Sonne vereint.