„Islamisierung des Abendlandes“ – Was ist das überhaupt?
Am Freitag, den 15. Februar 2019 postete ich einen Tweet
„Islamisierung des Landes bedeutet Entnazifizierung des Landes“
und erklärte diesen an mehreren Stellen, hier, hier und hier. Dass ein Shitstorm daraufhin erfolgte war absehbar und Absicht. Die gute Nachricht: Nein! Es gibt keine Islamisierung. Die schlechte Nachricht: Islamophobie, Islamfeindlichkeit oder anti-islamischer Rassismus – Begriffe, die im Grunde genommen allesamt dasselbe Phänomen beschreiben – sind real.
Die These, die ich im Raum gestellt habe, nämlich: Mehr Integration von Muslimen in die Mitte der Gesellschaft bedeutet automatisch weniger Nazis/Nationalisten, ist eigentlich nicht schwer zu verstehen. Es bedeutet auch automatisch weniger Deutungshoheit der AfD über bestimmte Angst-Narrative. Mehr Deutungshoheit bestimmter Begriffe von Muslime bedeutet weniger Aufmerksamkeit für sog. „Islamkritiker“, weniger Aufmerksamkeit für die AfD, weniger Aufmerksamkeit für Panikmacher. Aber der These „Islamisierung“ neues Leben einzuhauchen ist nicht möglich, da sie keine Chance hat zu überleben. Das Narrativ ist zu stark und sitzt zu tief.
Was meint also die AfD mit der „Islamisierung“? Beatrix von Storch twitterte hier
„Die Islamisierung greift Raum, weil WIR ein VAKUUM produzieren. Wir räumen das Feld und verleugnen unsere christliche Kultur. Integrationsbeauftragte, die das Wort ‚Weihnachten‘ auf Weihnachtsgrusskarten nicht über die Lippen bekommen, gehören gefeuert.“
Sie und viele andere gehen davon aus, dass muslimische Einwanderer Europas Freiheit, Kultur und das „deutsche Volk“ bedrohen würden. Diese Annahme strotzt nur von einer zähneknirschenden Angst, Panik und Schweißausbrüchen. Viele, sehr viele Menschen in Deutschland denken, dass die islamische Religion sich ausschließlich durch das Schwert verbreitet hätte. Da ist es nicht verwunderlich, wenn die AfD, allen voran die in Spenden-Affären verwickelte Alice Weidel, immer und immer wieder von einer sogenannten „Messereinwanderung“ durch Panikmache vor „Messermännern“ berichtet. So werden vorhandene Narrative (der Islam wurde durch das Schwert verbreitet) gestärkt und in den Köpfen der Menschen durch mediale Bilder und skandalöse Titel Angst implantiert.
Angst ist der Motor der AfD und ein Element mit dem sie die Bevölkerung in Schach halten können. Solange Angst vor „dem Islam“ besteht, solange die Bevölkerung uninformiert bleibt und solange sie keinen Zugang zur Aufklärung durch Muslime erhält, haben Panikmacher die Deutungshoheit über bestimmte Themen und Thesen. Die AfD hat es geschafft eine krasse Anarchie in der Rhetorik einzuführen, nicht nur durch Anwendung der NS-Rhetorik. Im AfD-Gutachten des Verfassungsschutzes kommt das Wort „Islam“ 486 Mal vor. „Islamisierung“ kommt 45 Mal vor: es geht ausschließlich darum, dass Deutschland von fremden Kulturen und Religionen überflutet wird. Durch überspitzte Darstellung erweckt die AfD den Anschein, dass es vor einer „Islamisierung“ kein Entrinnen und kein Entkommen mehr gäbe. Die einzige Lösung für die AfD ist: „Kämpft gegen die Islamisierung durch die Landnahme unserer Heimat durch die fremden Herren, vielen Dank, Thüringen!“ (Röckemann, Thomas: Redebeitrag auf AfD-Demonstration am 28.01.2018 in Erfurt) – Es heißt immer, Muslime würden im Mittelalter leben, dabei ist es die AfD und Co., die ein mittelalterliches Bild aufrecht erhält.
Bedeutet Islam wirklich „Unterwerfung“?
Goethe sagte:
„Wenn Islam Ergebung in Gottes Willen heißt, im Islam leben und sterben wir alle“
im Koran steht in der Sure 18 Vers 30 geschrieben:
„lass den gläubig sein, der will, und den ungläubig sein, der will“
Die Frage ob es „Unterwerfung“, „Hingabe“ oder „Ergebenheit“ heißt, impliziert ob man jemanden gegen seinen Willen zum Islam unterwerfen kann/sollte/muss. Diese Frage ist kategorisch mit einem Nein zu beantworten. Niemand darf einen anderen Zwingen den Islam zu akzeptieren. Allah hätte doch selbst die Macht alle Menschen zu zwingen an Ihm zu glauben, wer ist es denn, der sich anmaßt Menschen gegen ihren Willen zu zwingen? Allah sagt im Koran in der Sure 10, Vers 100: „Und hätte dein Herr Seinen Willen erzwungen, wahrlich, alle, die auf der Erde sind, würden geglaubt haben insgesamt. Willst du also die Menschen dazu zwingen, dass sie Gläubige werden?“ – Wenn sich jemand freiwillig dazu bereit erklärt zu glauben, an was immer er möchte, dann sollte demjenigen gewährt werden. Das ist Religionsfreiheit. Eine Überzeugung, die auf einer unfreiwilligen und gezwungenen Entscheidung basiert, ist keine Überzeugung. Ein zwanghaftes unfreiwilliges Lächeln, ist kein echtes Lächeln.
„Islam oder Tod!“ Wurde Islam mit Jihad verbreitet?
Oder anders gefragt: Ist „Islamisierung“ die Verbreitung des Islam mit Jihad & Gewalt? Wir haben aus der Sure 10, Vers 100 gelernt, dass es verboten ist Menschen zum Glauben zu zwingen. Weniger als 0,5% der 6236 Verse des Korans sprechen über den Jihad mit einer Waffe. 99% der Verse befassen sich mit dem innerem Kampf, also dem wahren Jihad. Dem Kampf gegen den inneren Schweinehund. Jihad bedeutet übersetzt „Anstrengung“. Die aller erste Person, die dem Propheten Muhammad (saw) glaubte, war seine Ehefrau Khadija (ra). Kein Schwert, kein Zwang. Der Zweite, der ihm glaubte, war ein befreiter Sklave, Zaid. Auch hier, kein Schwert, kein Zwang. Es folgten eine Handvoll weiterer Personen. Sie alle glaubten Muhammad (saw), sie alle nahmen den Islam an. Nicht durch Zwang, nicht durch das Schwert. Sie alle waren überzeugt und blieben an der Seite von Muhammad (saw). Nachdem sie öffentlich sagten, dass sie Muslime geworden waren, folgte Spott und Hohn. Die kleine Gruppe von gläubigen Muslimen wurde als Bedrohung wahrgenommen. Die Botschaft des Islam erreichte daraufhin die Mitte der Gesellschaft. Die Führer von Mekka und ihre Beamten entschieden sich für Verfolgung und sozialen Boykott. Die Mekkaner hatten Angst um ihren Glauben, ihr Ansehen und ihre Bräuche. Ziemlich genau das, was heute die AfD unter „Umvolkung“ und „Überfremdung“ versteht.
Das mekkanische Volk erklärte den Muslimen die Beweisführung nicht mit Beweisführung zu begegnen, sondern das Schwert zu ziehen und der für sie – in ihren Augen – gefährlichen Lehre mit Gewalt zu begegnen. Eine Begebenheit um den Grad der Verfolgung der Muslime zu beschreiben:
Bilal (ra) musste auf heißem Sand liegen, er wurde mit Steinen beschwert und Jungen mussten auf seinem Brustkasten tanzen. Bilal war ein Sklave, sein Herr Umayya Bin Khalf, der ihn folterte, forderte ihn auf, Allah und dem Propheten (saw) abzuschwören und stattdessen Loblieder auf Lat und Uzza, Götter der Mekkaner, zu singen. Hier hätte Bilal die von der AfD & Co. immer wieder vorgeworfene „Taqiyya-Taktik“ anwenden. Er hätte lügen & täuschen können um sich selbst zu retten. Doch Bilal (ra) sagte nur „Ahad, Ahad“ – „Gott ist Einer“. Gereizt, übergab Umayya Bilal (ra) an die Gassenjungen und fordete sie auf, einen Strick um seinen Hals zu legen und ihn über scharfe Steine durch die Straßen Mekkas zu ziehen. Bilals (ra) Körper begann zu bluten, doch er fuhr fort, zu verkünden: „Ahad, Ahad.“
Es gibt viele weitere Erzählungen über Folter, Mord, Diskriminierung und Verfolgung gegen den Propheten Muhammad (saw) und seinen Anhängern, die so stark wurden, dass Muslime gezwungen waren Mekka zu verlassen und nach Medina zu flüchten. Selbst in Medina waren sie nicht sicher, denn die Mekkaner zogen mit einer Karawane los um Muslime ein für alle Mal vom Erdboden zu tilgen. Die Zeit der Verfolgung bis zur ersten Verteidigung seitens der Muslime betrug nicht etwa Tage oder Monate. Sie betrug 13 Jahre. Erst nach 13 Jahre langer Verfolgung kam die Erlaubnis zur Selbstverteidigung
„Erlaubnis (sich zu verteidigen) ist denen gegeben, die bekämpft werden, weil ihnen Unrecht geschah – und Allah hat fürwahr die Macht, ihnen zu helfen jenen, die schuldlos aus ihren Häusern vertrieben wurden, nur weil sie sprachen: „Unser Herr ist Allah.“ Und würde Allah nicht die einen Menschen durch die anderen im Zaum halten, so wären gewiss Klöster und Kirchen und Synagogen und Moscheen niedergerissen worden, worin der Name Allahs oft genannt wird. Allah wird sicherlich dem beistehen, der Ihm beisteht. Allah ist fürwahr allmächtig, gewaltig. Jenen, die, wenn Wir sie auf der Erde ansiedelten, das Gebet verrichten und die Zakât zahlen und Gutes gebieten und Böses verbieten würden. Und bei Allah ruht der Ausgang aller Dinge.“ (Koran 22:40-42)
Ab hier fängt die Geschichte der Kriege durch – wir würden sie heute „Terroristen“ bezeichnen – an, ab hier fangen Dinge an wie „Tötet die Ungläubigen, wo immer ihr sie seht“, gemeint sind jene, die Muslime 13 Jahre lang verfolgten, töteten und unterdrückten. Alle Informationen und Fakten zu dem eben Erzählten, sind in dem Buch „Muhammad“ (https://ahmadiyya.de/fileadmin/user_upload/bibliothek/hadhrat_mirza_bashir_ud-din_mahmud_ahmad-muhammad.pdf) zu finden.
Somit ist die Frage, ob der islamische Glaube mit dem Schwert verbreitet wurde, eindeutig zu verneinen.
Aber Islam hat doch etwas mit Terror zu tun, oder? Oder?
Es gibt eine Verbindung: Islam ist zunächst ein Mal eine Idee, eine Theorie, eine Lehre. Diese Idee in Form einer Religion wird wie jede Religion missbraucht. Der politische Missbrauch des Islam durch Entkontextualisierung des historischen koranischen Kontextes um andere Menschen zu unterdrücken ist der sog. „Islamismus“ – das ist meine Definition, die ich von der zuletzt herausgebrachten Definition in einer Broschüre des berliner Verfassungsschutzes abgeleitet habe. Darin heißt es
„So ist Islamismus zwar die sprachliche Ableitung des Wort ‚Islam‘, jedoch bezeichnet der Begriff nicht die zugehörigkeit zur islamischen Religionsgemeinschaft.„
Des Weiteren heißt es:
„0,6 % der etwa 4,3 Mio. Muslime in Deutschland den Anhängern islamistischer Gruppen zugerechnet werden.“
Das heißt: 99,4 % der in Deutschland lebenden Muslime sind keine Islamisten. Terror und Islam stehen in der gleichen Verbindung wie der KKK oder die LRA zum Christentum. Terroristen sind politische Extremisten – der Versuch der AfD und von vielen sog. „Islamkritikern“ den Islam ausschließlich im politischen Kontext zu verkaufen, verzerrt das Bild des Islam weiter. Der berliner Verfassungsschutz schreibt weiter
„Kritik kommt insbesondere von jenen, die Unterschiede zwischen der Religion des Islam und der Ideologie des Islamismus grundsätzlich bestreiten. Dies können (…) sich häufig verharmlosend als „Islam-Kritiker“ bezeichnende – Islam-Gegner sein.“
Nicht jeder „Islam-Kritiker“ ist auch einer.
Wir halten also fest: Islamisten und Terroristen nutzen die Religion des Islam als politisches Mittel um andere zu unterdrücken oder ihnen durch Gewalt Schaden anzurichten. Die Mehrheit der Muslime lehnt einen derartigen Missbrauch ihrer Religion vehement ab, zumal die meisten Opfer dieser politischen Unterdrückung Muslime selbst sind.
Was wollte ich also mit dem – zugegebenermaßen – verstörenden Satz der Islamisierung bezwecken?
Die Angstnarrative „Islamisierung des Landes“ ist ein guter Indikator für die Panikmache der AfD. Damit bedient man sich zwar dem gleichen Framing der AfD und anfangs dachte ich tatsächlich, dass dieses Framing durch eine Gegennarrative gebrochen oder „deframed“ werden könnte, aber die Islamophobie hat sich so tief in die Gesellschaft hineingefressen, dass es nahezu unmöglich erscheint.
Es ist ein Trugschluss, dass nur Rechtsradikale von Islamophobie/antimuslimischem Rassismus betroffen wären und es ist ein weiterer Trugschluss, dass jeder, der Angst vor Islam hat, rechtsradikal wäre. Der einzige Unterschied ist, dass Rechtsradikale sehr gut organisiert sind. Ein Rückzug hilft auf gar keinen Fall, noch hilft es die Angst und Panikmache zu ignorieren. Gegen Angst hilft nur eins: Aufklärung und die Eroberung der Herzen der Menschen. Eroberung und Islam? Da kriegen wieder einige weiche Knie. Ein Herz kann niemals durch Zwang erobert werden. Ein Herz kann nur durch Liebe erobert werden. Das ist die einzige Eroberung, die es im Islam gibt.
Ein Angstnarrativ ist nützlich um zu prüfen wie weit manche gehen würden, wenn man sie triggered. Der Islamisierungs-Trigger erzeugt krasse Hasskommentare, Drohungen und sehr böse Unterstellungen. Binnen Stunden war ich Staatsfeind Nr. 1 in rechten Netzwerken. Hier einige ausgewählte Hasskommentare
„Wer so hetzt wie du , sollte es bald zu spüren bekommen, wie es ist auf der kriminellen und verlogene Seite des lebens zu stehen. Ich wünsch dir das Karma an den Hals von allen Todesopfer, die durch deinesgleichen entstanden sind!!“
„Wir kennen dich, Muslim! Verlassen Sie das Haus nicht zu viel, da Sie mit einer Kugel im Kopf enden können“
Raus aus Deutschland, du Schwein. Gehen Sie zurück zu dem Loch, von dem Sie nicht gegangen sein sollten.
Dieses Foto wird dem Geheimdienst gemeldet, Sie werden untersucht und Sie werden aus Deutschland abgeschoben
Mein Screenshot landete auf einer Pegida-Seite, auf einer AfD-Seite und auf einigen Rechten Twitter-Kanälen. Alle sind auf dem Zug aufgesprungen, selbst Martin Sellner hat sich angeschlossen mir zu folgen. Eine Gelegenheit allen den Islam von der richtigen Seite zu zeigen. Guter Hoffnung bin ich zwar nicht, aber man soll ja bekanntlich die Hoffnung nie aufgeben.
Ein weiterer Trugschluss ist, dass Religion aus der Öffentlichkeit verbannt werden sollte. Art 18 der AEMR besagt „Jeder hat das Recht auf Gedanken-, Gewissens- und Religionsfreiheit; dieses Recht schließt die Freiheit ein, seine Religion oder seine Weltanschauung zu wechseln, sowie die Freiheit, seine Religion oder seine Weltanschauung allein oder in Gemeinschaft mit anderen, öffentlich oder privat durch Lehre, Ausübung, Gottesdienst und Kulthandlungen zu bekennen. – Art. 4 des Grundgesetzes beruft sich auf das dieses Grundrecht auf freie Religionsausübung in der Öffentlichkeit oder privat.
Eines steht für mich fest: Die Angst gegenüber Muslimen, die öffentlich religiös auftreten, wie beispielsweise Shaimaa, mit einem Kopftuch oder mit einem Bekenntnis zu ihrer Religion, werden zu Zielscheiben von einer krassen Islamfeindlichkeit. Die Nachricht von Shaimaa, die in Berlin mit einer Bierflasche und einem Schlag ins Gesicht bewusstlos geschlagen wurde, ist kein Einzelfall – sie hat darüberhinaus bei Weitem nicht den gleichen Aufschrei ausgelöst, wie der Vorfall im letzten Jahr in der gleichen Stadt, als jemand einen israelischen Jungen mit einem Gürtel schlug und antisemitisch beleidigte, weil er eine Kippa trug.
Ein Übergriff auf eine Muslima oder einem Muslim ist antimuslimischer Rassismus und Islamfeindlichkeit. Aber nur selten wird über Islamfeindlichkeit gesprochen, selten werden wirkliche Maßnahmen zum Schutz von Muslimen vorgelegt. Das größere Gewicht auf der Waage liegt auf der Seite der Islamkritik, Islamismus & „Islamisierung des Abendlandes“. Das Thema Islamfeindlichkeit, Islamophobie oder antimuslimischer-Rassismus findet hingegen relativ wenig Beachtung.
Natürlich werden einige sagen „Du hast sie extra provoziert!“ – das würde bedeuten, dass Islamfeindlichkeit oder Angst vor Islam nicht vorhanden ist, wir keine Probleme hätten und, dass es die „Islamisierung“ gar nicht gibt. Wenn es die „Islamisierung“ nicht gibt, warum gibt es die Panik davor? Wenn „Islamisierung“ keine Angst machen würde, dann wären ja alle Hasskommentare und Drohungen nicht begründet – oder? Die „Islamisierung“ ist ein Geist und ihr alle, ja, ihr alle da draußen habt Angst vor diesem Geist.
Wir müssen reden. Wir brauchen eine Lösungspolitik, keine Verbotspolitik, keine Angstpolitik.
Schon wieder ein völlig unrealistischer Artikel über Ihren beschriebenen Islam. Dieser Islam existiert nicht mal theoretisch. Schauen Sie sich doch mal die vielen Kommentare in der c’t (telepolis) von heute (28.03.2019) an:
Link; https://www.heise.de/forum/Telepolis/Kommentare/Der-Islam-Feind-oder-Freund/forum-422947/comment/
Darin ist die Wirkungsweise und die Wahrnehmung des praktizierten Islam in erscheckender Weise wiedergegeben.
Halten Sie den türkischen Präsidenten Erdogan für einen wahren, einen guten Vertreter des Islam, der da wiederholt zitiert wird mit den Worten:
„Die Moscheen sind unsere Kasernen, die Minarette unsere Bajonette, die Kuppeln unsere Helme und die Gläubigen unsere Soldaten“.
Muss einem da nicht angst und bange werden bei so vielen Erdogan-Fans hier in Deutschland?
Nein, es bleibt dabei: Ich vertraue keinem Muslim, gerade wegen der Unterdrückung von Menschenrechten und speziell der Unterdrückung von Frauen.
Zu dieser Erkenntnis bin ich schon vor Jahrzehnten gelangt. Da gab es noch gar keine AfD.
Lenken Sie nicht ab, sondern öffnen Sie mal die Augen für den tatsächlich praktizierten Islam in der Welt, auch z.B. in Saudi Arabien. Den hier praktizierten Islam und seiner Vertreter lehne ich ab. Ich will diesen Islam nicht hier haben. Dieser Islam gehört NICHT zu Deutschland.
GAR KEINE!
So eine hasserfuelle, primtive und ausgesprochen duemmliche Ideologie hat es bis heute nicht mal aus dem Mittelalter geschafft. Der Rest der Welt spaltet das Atom, der Islam debattiert ob man eine Frau die aus dem falschen Glas getrunken hat lieber steinigt oder doch „nur“ mit Stockhieben bestraft.